Wenn Sie sich als Eltern Sorge über die sprachliche Entwicklung Ihres Kindes machen, dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Sprachentwicklungsstörungen (SES) sind grundsätzlich immer dann vorhanden, wenn zeitliche oder strukturelle Abweichungen von der normalen Sprachentwicklung zu erkennen sind.
Bei einer myofunktionellen Störung handelt es sich um eine Störung der Muskulatur im Mund-Gesichtsbereich. Betroffen sind hierbei die Bewegungs- und Koordinationsabläufe aller am Schlucken beteiligten Muskeln, wie der Wangen-, Lippen- und Zungenmuskulatur.
Der Fachbegriff für eine Sprachstörung nach einem Schlaganfall nennt man Aphasie. Aphasiker können sich nur schwer artikulieren, man versteht sie kaum und können oft nur schwer verstehen, was andere sagen. Weitere Auslöser können ein Hirntrauma oder ein Hirntumor sein.
Dysarthrophonie:
Die Sprechmotorik und Sprechkoordination sind gestört (z.B. nach einem Schlaganfall oder bei einer Parkinson-Erkrankung).
Dysphagie (Schluckstörung):
Der Schluckablauf ist auf Grund eines Schlaganfalls, einer Hirnblutung, einer Tumorbehandlung o.ä. gestört.
Die Ursachen funktioneller Dysphonien liegen im falschen Stimmgebrauch und / oder Überlastung, entstehen durch Veranlagung oder sind psychisch bedingt. Man erkennt es oft daran, dass die Stimme dann heiser, rau oder behaucht klingt.
Kindliches Stottern
Störungen des Redeflusses können in Form von Stottern oder Poltern vorliegen. Redeflussstörungen bei Kindern sind sehr verschieden. Stottern ist eine Störung des Sprechablaufs. Stottern bei Kindern ist meist nur temporär.
Poltern (Redeflussstörung)
Poltern zeigt sich in schnellem und / oder unregelmäßig schwankendem Sprechtempo. Es treten dabei Auslassungen, Verschmelzungen und artikulatorische Veränderungen von Lauten, Silben, Wörtern und Phrasen auf.